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Béla Jancsó

Béla Jancsó (Buci) wurde 1932 in Budapest geboren. Sein Vater war Kunstmaler, die Mutter stammte aus einer gutbürgerlichen Familie. Béla kam mit 13 Jahren in die Wolfsvilla des PAX Kinderheims und blieb dort bis 1949. Seine beiden jüngeren Schwestern gingen in die Mädchenburg und die Sonnenvilla. Béla war bei der Gründungssitzung von Gaudiopolis dabei, deren hitzige Diskussionen er eindrücklich schilderte. Er selbst wurde dort so eine Art „Staatssekretär“, und schrieb für die „Wandzeitung“. Seine künstlerische Ader zog ihn schon früh zum Theater. Nach seiner Ausbildung und seinem Engagement bei der Zentralen Ungarischen Jugendgruppe, und dem abgeleisteten Militärdienst, hatte er ein Engagement am Theater in Miskolc, später auch in Győr. Nach der Niederschlagung der ’56 Revolution emigrierte er in die Schweiz, wo er verschiedenen Berufen nachging, sich aber hauptsächlich literarisch betätigte. Hier traf er Gábor Sztehlo wieder, der als Dorfpfarrer einer kleinen Gemeinde, Béla und seine Frau in einer kleinen Dorfkapelle, traute. Béla besuchte Gábor Sztehlo öfters zum Wandern, am Abend schauten sie gemeinsam Krimis. Béla ist ein engagiertes Mitglied der „Gábor Sztehlo Foundation“. Er lebt heute teils in der Schweiz, teils in Ungarn.

Ich habe dort eine Selbstständigkeit und Selbstsicherheit entwickelt, die mich mein Leben lang begleitete. Die PAX Kinder sind heute in der ganzen Welt verstreut, aber wie eine große Familie miteinander verbunden.

Bélaüber Gaudiopolis

Fotos: Daniel Wolf / danielwolf.photography

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