wurde 1992 in Kabul, Afghanistan geboren. Im Alter von 5 Jahren floh er mit seiner Familie in den Iran, wo er aufwuchs. Mit 12 Jahren begann er Shaolin Kungfu (Wushu/schwarzer Gürtel) und gewann mehrere Preise auf Stadt- und Länderebene. Er arbeitete als Choreograph für Kampfkunst beim Film und studierte Drehbuch, Regie, Filmgeschichte, sowie Fotografie.
Seit vier Jahren lebt er in Österreich. 2014 hat er als Solotänzer und tänzerischer Assistent beim Community Dance Projekt „Johannespassion“ der Caritas Wien gearbeitet und war in der Produktion der Jungen Burg „Gimme Shelter“ auf der Bühne zu sehen. 2016 war er im Kurzfilm „Ein letztes Mal“ (Regie: Jura Branellec), sowie in den Produktionen von Yosi Wanunu / Toxic Dreams: „The Mechanical Paradise“, „How to live together“ und „Do Whales Dream of Tasty Sharks?“ zu sehen.
2019 hat er die diverCITYLAB AKADEMIE erfolgreich mit der Abschlußarbeit: „Es war einmal“ von Hüseyin Tabak und Asli Kislal, abgeschlossen. Seither hat er in diversen Produktionen mitgespielt: u.A.: in „Haummas net sche?“ nach Christine Nöstlinger von Sara Ostertag am Volkstheater / Volx Margareten.
Er war bereits 2018 in „Gaudiopolis“ als András Kiss dabei.
Foto: Daniel Wolf / danielwolf.photography
”Als Afghane ist es mir eine große Freude in Gaudiopolis mit meinen jüdischen Geschwistern zu spielen.
Javidüber Gaudiopolis